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Seit vielen Jahren gibt es an den meisten Schulen Schulsozialarbeiterinnen und Schulsozialarbeiter.

Hier an der GMS Rainbrunnen sind das:

•        Grit Leßer für die Primarstufe und VKL Primar

•        Stefanie Schlotz für die Klassen 5-7 und VKL Sekundar

•        Tanja Brandstetter für die Klassen 8-10

Normalerweise sind wir für die Schülerinnen und Schüler im Büro, auf dem Pausenhof und  in der Mittagspause  erreichbar und ansprechbar. Wir sind da, wenn jemand etwas besprechen möchte, eine Frage oder ein Problem hat. Regelmäßig sind wir auch in den Klassen und bieten zum Beispiel Kompetenztrainings an. Schulsozialarbeit setzt also stark auf den persönlichen Kontakt. Dann kam eine ganz neue Situation auf uns zu: das neue Corona-Virus wurde zur Pandemie und die Schulen wurden erstmal geschlossen.

Dadurch stellte sich uns natürlich ganz schnell die Frage: Wie macht man Schulsozialarbeit, ohne direkten Kontakt zu den Schülerinnen und Schülern?

Es ergaben sich ganz neue Wege: Wir führten mit den Kindern, Jugendlichen und Eltern viele Telefonate, schrieben E-Mails, nahmen an Video-Konferenzen der Klassen teil, machten Termine aus über Video-Chats. Es gab zudem kurze „Haustürbesuche“, Spaziergänge etc.

Unsere Arbeitszeiten mussten wir auch der neuen Situation anpassen, so dass wir Schüler erreichen konnten und auch unsere eigenen Kinder betreut waren.

Doch bald hatte sich unser neuer Arbeitsalltag gut eingependelt und wir gewöhnten uns an die neuen Umstände.

Nun sind die Schüler wieder vor Ort im Unterricht. Also können wir uns endlich auch wieder persönlich sehen. Da dies aber momentan noch eingeschränkt ist, arbeiten wir weiterhin viel über Telefon und Internet. Denn eigentlich hat sich das gut bewährt und unsere Möglichkeiten erweitert.

Tanja Brandstetter